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action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /www/htdocs/w017ef91/klausbilland.com/wp-includes/functions.php on line 6114hustle
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wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init
oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /www/htdocs/w017ef91/klausbilland.com/wp-includes/functions.php on line 6114Zu vermeintlichen \u201eGendergerechtigkeit\u201c der deutschen Sprache<\/strong>.<\/p>\n\n\n\n Zur Verteidigung der vermeintlich \u201egendergerechten\u201c Sprache wird oft ins Feld gef\u00fchrt, dass Sprachen sich im Laufe der Zeit ver\u00e4ndern. Solche Ver\u00e4nderungen kommen aber nur \u00fcber lange Zeitr\u00e4ume zustande, \u00fcber Jahrhunderte. Und zwar von innen heraus, ganz wichtig, also von jenen, die diese Sprache sprechen, von unten nach oben. Seit meinem Abitur 1971 kann ich keine wirklich nennenswerten \u00c4nderungen der deutschen Sprache erkennen, weder in der Gro\u00dfschreibung noch in der Wortwahl (bis auf mehr Anglizismen, die auch technologiebedingt sind wie IT etc.) noch in der Interpunktion. Das war vor fast 50 Jahren, also einem halben Jahrhundert. Auch die sog. Rechtschreibreform hat die deutsche Sprache nicht wirklich ver\u00e4ndert und war bekanntlich sehr umstritten, ja wurde von einigen Medien gar boykottiert. Erfreulich nat\u00fcrlich, dass das Fr\u00e4ulein verschwand. Es gab ja auch nie ein M\u00e4nnlein! Seit 20 Jahren bin ich selbst journalistisch t\u00e4tig in der internationalen Opernrezension. In der Literatur hat sich auch nichts ge\u00e4ndert, auch hat hier die sog. \u201eGendergerechtigkeit\u201c nicht Einzug gehalten. Das finden Sie in kaum einem in Deutschland oder \u00d6sterreich verlegten Buch.<\/p>\n\n\n\n Die eigentlich nur mit einer Aufsetzung zu vergleichende sog. \u201egendergerechte\u201c Sprache ist Ausfluss eines politischen Willens, der seit relativ kurzer Zeit um sich greift. Es ist ein politisch-b\u00fcrokratisches Oktroyieren von \u00c4nderungen auf die deutsche Sprache, die von einer Minderheit als w\u00fcnschenswert gesehen und vornehmlich von Moderatoren von TV-Sendungen verwendet und \u00fcber Gleichstellungsbeauftragte in staatlichen und privaten Institutionen gewisserma\u00dfen \u201evon au\u00dfen\u201c durch Verordnungen und Vorschriften durchgesetzt werden. Also eine diskretion\u00e4re Sprach\u00e4nderung von \u201eoben\u201c statt von unten. Und dabei entspricht das nicht einmal dem Wunsch der Mehrheit der Bev\u00f6lkerung in Deutschland. Dort ergab eine Infratest Dimap Studie 2020, dass 56 Prozent der Befragten gegen das \u201eGendern“ sind. Und dabei waren auch Frauen, die sicher auch B\u00fccher lesen oder sich TV-Programme ansehen.<\/p>\n\n\n\n Moderatoren \u201egendern\u201c vornehmlich in den Nachrichtensendungen, aber auch jene in Talkshows, immer nur die Moderatoren. Interessant ist n\u00e4mlich, dass die in Dokumentationen und Interviews Befragten, und seien sie auch aus der avantgardistischen Kulturszene, nahezu nie \u201egendern“ \u2013 nur die Moderatoren. Man hat oft das Gef\u00fchl, Moderator und Interviewter sprechen verschiedene Sprachen – so wie es Zerbinetta von Ariadne in der Oper \u201eAriadne auf Naxos\u201c von Richard Strauss vermutet\u2026 Man k\u00f6nnte aber auch meinen, es handele sich um ein Moderatorenkartell zu Gunsten der vermeintlichen sprachlichen \u201eGendergerechtigkeit\u201c gegen den semantischen Mainstream.<\/p>\n\n\n\n Die Sprache wird durch das \u201eGendern“ auch (in ihrer Aussage) verf\u00e4lscht, was gravierend, aber besonders im Fall der deutschen Sprache auch leicht belegbar ist. Ich habe das schon in meinem Aufsatz zum Thema 2019 geschrieben, den ich hier<\/a> anh\u00e4ngen darf.<\/p>\n\n\n\n Mittlerweile ist dazu noch ein interessanter Artikel erschienen, vom Dichter Reiner Kunze, den ich ebenfalls hier<\/a> anh\u00e4nge. <\/p>\n\n\n\n